Aktionen 2008
zu den Aktionen 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007
Ungewöhnliches Suche
Ein 49-jähriger aus Hannover war nachts schreiend und nur leicht bekleidet von einem Mediationsseminar weggelaufen.
Nachdem die Suche der anderen Seminarteilnehmer erfolglos verlaufen war, alarmierte man die Polizei. So begannen die umliegenden Feuerwehren, das THW und die Rettungshundestaffeln aus Hessisch Lichtenau und Witzenhausen, den Mann zu suchen.
Ebenso wie die Suche mit dem Hubschrauber blieben die Bemühungen erfolglos, so dass sie abgebrochen wurden. Kurz danach meldete sich die Uni-Klinik Göttingen. Sie hatte den Mann, der nach seinen Angaben als Anhalter gereist war, gegen Mitternacht aufgenommen. Da er geistig orientierungslos wirkte, wurde dem Wunsch nach Aufnahme ins Krankenhaus entsprochen.
Einladung der Feuerwehr in Hasselbach
Szenario: Eine Windhose rast durch den Wald bei Hasselbach. Waldarbeiter werden von umstürzenden Bäumen getroffen bzw. bei dem Versuch sich in Sicherheit zu bringen verletzt. Ein Waldarbeiter wird beim Versuch Hilfe zu holen in seinem PKW von einem Baum getroffen und eingeklemmt. Kinder werden beim Fußballspielen vom Sturm überrascht.
Insgesamt 75 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren, des THW Großalmerode, des DRK Waldkappel und Hessisch-Lichtenau sowie der SuchHundeStaffel Werra-Meißner e.V. sind zur Stelle um die vermissten bzw. verletzten Personen zu finden und zu bergen.
Sarah und Joy sowie Sabrina und Cayou mit DRK und Feuerwehr nach dem Auffinden verletzter Waldarbeiter
Zwei Stunden später ist alles zur Zufriedenheit erledigt und man trifft sich zu einem kleinen Imbiss in Hasselbach.
Vielen Dank an die Feuerwehr in Hasselbach, dass wir mit drei Rettungshundeteams dabei sein durften. Und ebenfalls ein Dankeschön an die Feuerwehrleute aus Rodebach, die uns begleitet haben.
PS: Einen Riesenschreck jagten uns die Jäger ein, die neben unserem Suchgebiet eine Treibjagd veranstalten wollten.
Flächenprüfung bei der Rettungshundestaffel Ahrtal
Neben unseren alten Hasen Volker mit Gertrud, die zum wiederholten Male ihr Können unter Beweis stellten, bekamen erstmals auch Elke mit Buddy und Sabrina mit Cayou ihre Einsatzfähigkeit bestätigt. Gertrud ist der einzige Verbeller in unserer Staffel. Cayou und Buddy sind - wie die restlichen Hunde - als Freiverweiser ausgebildet.
Nicht nur, dass wir viele nette Leute aus dem Ahrtal kennengelernt haben. Beim Mitlaufen mit den Prüflingen konnten wir von Prüfer Heinz sehr viel dazulernen.
Eine glückliche Sabrina nach bestandener Prüfung mit dem 1. Vorsitzenden des BZRH - Rudolf Klepper
Warten auf die Prüfung kann so anstrengend sein.
Unser Oldie: Gertrud mit 11 Jahren noch topfit
Gemeinsame Einsatzübung der SuchHundeStaffel Werra-Meißner mit der SEG des DRK Hessisch Lichtenau
Fabienne und Thomas von der SEG im ELW
während zwei Teams auf ihren Einsatz warten
Alle Kinder wurden gefunden und versorgt
so daß am Ende alle zufrieden waren.
Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs vom 13.-15.6.08
Zwei Tage lang trainierten Mitglieder der BzRH-Staffeln RHS Grafschaft Bentheim, SuchHundeStaffel Werra-Meißner, DLRG Lilienthal, RHS Ahrtal und der ausrichtenden Staffel DLRG Stormarn.
Seminarinhalte waren u.a.:
Psychische Belastungen im Einsatz, Umgang mit Suizidgefährdeten, Ablauf eines Einsatzes, Zeit- und Strukturmanagement und Praxistraining im Gelände
Petra und Volker beim IPPAF-Ganzkörpercheck
Gewerbeausstellung " Frieda"
Elke und Buddy vor der Suche .......................................................... Volker und Gertrud bei der "vermissten Person"
Am Stand echte und ein Stoffdalmatiner, daneben jede Menge Informationsmaterial und Ausrüstung
und natürlich eine Kiste, die dank Familie Gießke sehr gut gefüllt war.
DANKE !!
Besuch der SHS Freiburg
Erst werden von Julia Einzelheiten zur vermissten Person etc. beim Einsatzleiter der SuchHundeStaffel Werra-Meißner in Hessisch Lichtenau erfragt, bevor Samson angesetzt wird, diese zu suchen.
Handelt es sich bei den vermissten Personen um das zerstrittene Ehepaar Alex und Francesco oder
die beiden Reiterinnen Elke und Sabrina, die von ihren Pferden abgeworfen wurden?
Essen hält bekanntlich Leib und Seele zusammen
Auch die Junghunde kamen nicht zu kurz und freuten sich über fremde "vermisste Personen" von der SHS Werra-Meißner während die Ausbilderin Anna alles interessiert verfolgte.
Nach einem gemeinsamen Frühstück, hieß es dann Abschied nehmen.
Vielen Dank an alle, die zu diesem erfolgreichen Tag beigetragen haben, besonders:
Heinrich Lämmert - der uns immer unterstützt und Suchgebiete zur Verfügung stellt
Peter, Ute und Fabienne - die immer Zeit für uns haben, wenn wir sie brauchen
das DRK Hessisch Lichtenau, hier besonders Thomas Freiberg, der uns das Einsatzfahrzeug und Zelt zur Verfügung stellte
und seinen Vater Manfred, der mal eben das Zelt auf- und abbaute, ohne dafür einen Dank zu erwarten.